Dokumentation der Kick Off Veranstaltung
Termin: 18. Juli, 18-21 Uhr
Ort: Zentrifuge, Muggenhofer Str, 141, 90429 Nürnberg
Forschende Kunst begann mit einer “Kick-Off”-Veranstaltung am 18. Juli 2014 in der Zentrifuge. An diesem Abend wurde in das Thema eingeführt und die inhaltliche wie methodische Grundlage für die Workshop-Reihe geschaffen, die im Oktober beginnen soll.
An der Kick Off Veranstaltung beteiligten sich 11 Personen – darunter einige Teilnehmer aus vorhergehenden Forschende Kunst Projekten und einige neu hinzu gekommene, gezielt eingeladene Interessenten aus den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Bildung und Kunst. Ziel dieser Veranstaltung war es, das Thema „Perspektiven des Alterns“ vorzustellen, die Methodik von „Forschende Kunst“ zu rekapitulieren, Feedbacks einzuholen und nächste Schritte zu vereinbaren.
Nach der Begrüßung und kurzen Einführung in Forschende Kunst durch Michael Schels stellte Jörg H. Bauer in einem einstündigen Impulsvortrag das Thema „Perspektiven des Alterns“ vor. Er fasste eine Vielzahl internationaler Studien zum Thema zusammen und vermittelte anschaulich die Bedeutung und Vielfältigkeit des Themas.
Im Anschluss an den Impulsvortrag übernahm Otmar Potjans die Moderation und vermittelte mit einer ca. 20minütigen Übung ein Gefühl vom „ästhetischen Prozess“, wie er bei der Zentrifuge zur Anwendung kommt: In Partnerarbeit tauschten sich die Teilnehmer über ihre ersten Erfahrungen aus, die sie mit dem Alter hatten.
Bei der anschließenden Reflexion dieser Übung im Podium stellte sich heraus, dass es sehr unterschiedliche persönliche Zugänge zu diesem Thema gibt, die positiv wie negativ besetzt sein können. Gerade weil – um kein Schubladendenken aufkommen zu lassen - bewusst die beruflichen und persönlichen Hintergründe der Teilnehmer nicht zur Vorstellung gebracht wurden, zeigte sich im ungezwungenen Gespräch auf beeindruckende Weise, welche unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema möglich sind, die jede für sich eine Bereicherung für alle Beteiligten darstellen.
Die Teilnehmer zeigten sich durchweg vom Thema und von der Methodik des ästhetischen Prozesses begeistert, zumal durch den Impulsvortrag mit der anschließenden Übung sowohl die individuellen als auch gesellschaftlichen Dimensionen in theoretischer wie praktischer Hinsicht aufschienen.
Besonders wurde das Potenzial spürbar, das dieses Thema beinhaltet – neben Aspekten wie Sinngebung oder Bedeutung bei der Lebensführung wurde auch deutlich, dass man bei Forschende Kunst 3 - u.a. mit Hilfe der Kunst - ganz neue Wege beschreiten könnte - in persönlicher wie gesellschaftlicher Hinsicht.
Die abschließende Feedback-Runde ergab, dass alle Beteiligten daran interessiert sind, an Forschende Kunst 3 im Herbst teilzunehmen, um gemeinsam an diesem Thema zu arbeiten. Gemäß des „ästhetischen Prozesses“ sollen bei diesen Workshops unter Federführung der Zentrifuge noch weitere Teilnehmer hinzu kommen – sowohl Künstler (diesmal vorrangig aus dem Bereich der darstellenden Künste) als auch Wissenschaftler und Vertreter weiterer Disziplinen.
Zum Abschied gab Otmar Potjans den Teilnehmern noch eine Fragestellung mit auf den Weg: „Welche Wirkzusammenhänge gibt es zwischen Ästhetik und Alter?“.
Ort: Zentrifuge, Muggenhofer Str, 141, 90429 Nürnberg
Forschende Kunst begann mit einer “Kick-Off”-Veranstaltung am 18. Juli 2014 in der Zentrifuge. An diesem Abend wurde in das Thema eingeführt und die inhaltliche wie methodische Grundlage für die Workshop-Reihe geschaffen, die im Oktober beginnen soll.
An der Kick Off Veranstaltung beteiligten sich 11 Personen – darunter einige Teilnehmer aus vorhergehenden Forschende Kunst Projekten und einige neu hinzu gekommene, gezielt eingeladene Interessenten aus den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Bildung und Kunst. Ziel dieser Veranstaltung war es, das Thema „Perspektiven des Alterns“ vorzustellen, die Methodik von „Forschende Kunst“ zu rekapitulieren, Feedbacks einzuholen und nächste Schritte zu vereinbaren.
Nach der Begrüßung und kurzen Einführung in Forschende Kunst durch Michael Schels stellte Jörg H. Bauer in einem einstündigen Impulsvortrag das Thema „Perspektiven des Alterns“ vor. Er fasste eine Vielzahl internationaler Studien zum Thema zusammen und vermittelte anschaulich die Bedeutung und Vielfältigkeit des Themas.
Im Anschluss an den Impulsvortrag übernahm Otmar Potjans die Moderation und vermittelte mit einer ca. 20minütigen Übung ein Gefühl vom „ästhetischen Prozess“, wie er bei der Zentrifuge zur Anwendung kommt: In Partnerarbeit tauschten sich die Teilnehmer über ihre ersten Erfahrungen aus, die sie mit dem Alter hatten.
Bei der anschließenden Reflexion dieser Übung im Podium stellte sich heraus, dass es sehr unterschiedliche persönliche Zugänge zu diesem Thema gibt, die positiv wie negativ besetzt sein können. Gerade weil – um kein Schubladendenken aufkommen zu lassen - bewusst die beruflichen und persönlichen Hintergründe der Teilnehmer nicht zur Vorstellung gebracht wurden, zeigte sich im ungezwungenen Gespräch auf beeindruckende Weise, welche unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema möglich sind, die jede für sich eine Bereicherung für alle Beteiligten darstellen.
Die Teilnehmer zeigten sich durchweg vom Thema und von der Methodik des ästhetischen Prozesses begeistert, zumal durch den Impulsvortrag mit der anschließenden Übung sowohl die individuellen als auch gesellschaftlichen Dimensionen in theoretischer wie praktischer Hinsicht aufschienen.
Besonders wurde das Potenzial spürbar, das dieses Thema beinhaltet – neben Aspekten wie Sinngebung oder Bedeutung bei der Lebensführung wurde auch deutlich, dass man bei Forschende Kunst 3 - u.a. mit Hilfe der Kunst - ganz neue Wege beschreiten könnte - in persönlicher wie gesellschaftlicher Hinsicht.
Die abschließende Feedback-Runde ergab, dass alle Beteiligten daran interessiert sind, an Forschende Kunst 3 im Herbst teilzunehmen, um gemeinsam an diesem Thema zu arbeiten. Gemäß des „ästhetischen Prozesses“ sollen bei diesen Workshops unter Federführung der Zentrifuge noch weitere Teilnehmer hinzu kommen – sowohl Künstler (diesmal vorrangig aus dem Bereich der darstellenden Künste) als auch Wissenschaftler und Vertreter weiterer Disziplinen.
Zum Abschied gab Otmar Potjans den Teilnehmern noch eine Fragestellung mit auf den Weg: „Welche Wirkzusammenhänge gibt es zwischen Ästhetik und Alter?“.