Gustav Mayer
"Hat man zu sehen begonnen, lassen sich die wechselnden Bilder nicht mehr ohne weiteres verbinden. Man muss sich Rechenschaft geben. Das Sehen verlangsamt und verlangt, die Synthesis realiter zu produzieren, nicht auf eine vorgängige Struktur, eine Gewohnheit zurückzugreifen. Dieses Gesicht von vorne und von der Seite, jener Kopf von oben oder schräg unten, das geht nicht mehr zusammen. Es war die Geschwindigkeit einer oberflächlichen Täuschung, die das zusammengehalten hat, wie die Bilderfolge im Film."
(Aus einem Vortrag im Rahmen der Summerschool 2012 an der Uni Basel, Projekt Eikones)
www.gustav-ludwig-mayer.de
[email protected]
(Aus einem Vortrag im Rahmen der Summerschool 2012 an der Uni Basel, Projekt Eikones)
- 1956 geb. in Regensburg
- 1975 Abitur
- 1976 /77 Praktikum in einer Kirchenbildhauerwerkstatt in Regensburg
- 1978 - 84 Studium der Bildhauerei und Kunsterziehung a. d. Akademie der Bild. Kuenste in Muenchen bei den Professoren Paolozzi und Zacharias
- 1984 Stipendium an der Akademie in Carrara/ Italien
- seit 1986 freischaffend tätig als Bildhauer in München (Auftragsarbeiten, Lehrtätigkeit / Vorträge, Ausstellungen, Symposien).
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